"Ledum palustre"

Ledum palustre, der wilde Rosmarin aus den Sümpfen, ist der ideale homöopathische Schatz für den August, einem Monat, in dem es viele Mücken gibt. Er ist in der Tat das ideale Mittel gegen Mückenstiche und gegen die Stiche anderer Insekten wie Bienen. Es wirkt, wenn folgendes zutrifft: „Die Stelle, an der sich der Stich befindet ist kalt, und der Schmerz lässt bei der lokalen Anwendung von Kälte nach” (im Gegensatz zu Apis mellífica, wo die Stelle, an der sich der Stich befindet, heiß ist).

Dieses Mittel ist ebenfalls nützlich bei Hiebwunden wie Stichen von Nadeln und Nägeln, Stichwunden und Tierbissen: Hunde, Schlangen, Affen, sogar wenn diese sich entzünden und ein Erysipel entsteht. Die Einnahme dieses Medikaments ersetzt niemals einen Arztbesuch oder die lokale Behandlung der Verletzung, aber wenn man es zusätzlich nimmt, kann das zu einem bemerkenswert guten Verlauf der Behandlung führen, so dass man sich Schmerztabletten und Antibiotika sparen kann. .

Bei einer Verletzung des Augapfels, die von einem spitzen Gegenstand – wie zum Beispiel dem Zweig eines Baums - verursacht wurde, verwenden Sie Ledum als Notfallmittel, bis Sie vom Augenarzt untersucht werden. Ein weiteres klassisches Anwendungsgebiet sind Verstauchungen oder Verrenkungen des Fußknöchels.

Wenn der Betroffene kalte Wickel am Knöchel angenehm findet, versuchen Sie, ihm Ledum zu geben. Sie werden sehen, dass die Schwellung und der Schmerz nachlassen. Ich hoffe, diese kurze Beschreibung nutzt Ihnen, um vertrauter mit der Nutzung von homöopathischen Mitteln zuhause zu werden. Sie werden von den Ergebnissen überrascht sein!